Am Freitag, den 28. März 2025, wurde Südostasien von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,7 auf der Richterskala erschüttert.
Besonders betroffen ist Myanmar, wo die Folgen katastrophal sind: Hunderte Tote, Tausende Verletzte und ein kollabierendes Gesundheitssystem, das dem massiven Zustrom an Opfern nicht standhalten kann.
Das ohnehin fragile Gesundheitssystem Myanmars steht vor dem Zusammenbruch. Viele Krankenhäuser sind schwer beschädigt, Stromausfälle erschweren die medizinische Versorgung, und der Mangel an sauberem Trinkwasser droht die Ausbreitung von Krankheiten wie Cholera zu beschleunigen. Dringend benötigt werden Lebensmittel, Unterkünfte und medizinische Hilfsgüter, um das Leid der betroffenen Bevölkerung zu lindern.
Unser Partner NeuroKids ist vor Ort und berichtet aus erster Hand über die dramatische Lage. Der Neurochirurg Dr. Aung Aung Kyaw, der im Krankenhaus von Mandalay arbeitet, beschreibt eine beispiellose Situation: „Die Zahl der Verletzten übersteigt unsere Kapazitäten bei Weitem. Wir brauchen dringend medizinische Hilfe und finanzielle Unterstützung.“
Wie in jeder Katastrophe sind Kinder die größten Leidtragenden. Besonders gefährdet sind Kinder mit Behinderungen, die oft als Letzte medizinische Versorgung erhalten, wenn Ressourcen knapp sind. Dies ist ein unhaltbarer Zustand, der sofortiges Handeln erfordert.
Neurokids Team Myanmar
Child-Help setzt sich seit über 30 Jahren für Kinder mit Spina bifida und Hydrocephalus ein. In Notsituationen – wie jetzt nach dem Erdbeben in Myanmar – leisten wir sofortige Hilfe. Mit Ihrer Spende können wir medizinische Versorgung, Lebensmittel und Notunterkünfte bereitstellen und so Leben retten.
Bereits bei den Erdbeben in der Türkei und Syrien, dem Krieg in der Ukraine und der humanitären Krise in Gaza hat Child-Help schnelle und wirksame Hilfe geleistet. Jetzt ist Myanmar an der Reihe. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen!
